Die Hochenergie-Induktionstherapie: Eine nicht-invasive Lösung zur Schmerzlinderung und Mobilitätsverbesserung

Inhaltsverzeichnis

BTL-6000 Super Inductive System Elite Schulterbehandlung

Die Hochenergie-Induktionstherapie ist eine innovative Methode zur Schmerzbehandlung. Diese nicht-invasive Therapie wird häufig eingesetzt, um Schmerzen zu lindern, den Muskeltonus zu beeinflussen, die Durchblutung zu verbessern und den Regenerationsprozess im Körper zu aktivieren.

Das Funktionsprinzip der Hochenergie-Induktionstherapie basiert auf der Tatsache, dass der menschliche Körper eine gute Leitfähigkeit besitzt und auch elektromagnetische Impulse gut leiten kann. Da Zellen elektrische Ladungen enthalten, benötigen auch die Zellmembranen eine bestimmte Ladung, um richtig funktionieren zu können.

Die Ladung der Zellmembran ist bei gesunden und jungen Zellen höher als bei kranken oder alten Zellen, einschließlich Bakterien und Viren. Wenn die Ladung der Zellmembran zu niedrig ist, hat die Zelle nicht genügend Energie, um ihre normale Funktion auszuführen. Durch die Stimulation mit einem elektromagnetischen Feld wird diese Energie erhöht und die Zellfunktion optimiert. Elektromagnetische Felder können Zellen, Gewebe, Organe und Knochen durchdringen und die Funktion von Zellen und Zellmembranen verbessern.

Hochenergie-Induktionstherapie und PEMF

Während bei der herkömmlichen Magnetfeldtherape / PEMF mit Magnetfeldtherapiegeräten auch für die Heimtherapie magnetische Flussdichten von 0,02 Tesla (200 Gauss) verwendet werden, können bei der Hochenergie-Induktionstherapie magnetische Flussdichten von einigen Tesla erreicht werden. Zusätzlich wird das starke Magnetfeld auf einen kleinen Bereich fokussiert. Im Gegensatz zu Heimtherapiegeräten sind diese Magnetfelder deutlich spürbar und können auch sichtbare Muskelkontraktionen hervorrufen. 

Die Hochenergie-Induktionstherapie findet Anwendung in verschiedenen Bereichen, insbesondere wenn es um die Beeinflussung des Muskeltonus, die Verbesserung der Durchblutung und die Aktivierung von Regenerationsprozessen geht. Sie ist eine schmerzfreie Behandlungsmethode, die den natürlichen Heilungsprozess des Körpers fördern und unterstützen kann. Der Stoffwechsel wird effektiv angeregt und der Transport von Sauerstoff und Nährstoffen im Körper wird verbessert. Auch der Heilungsprozess von Knochenbrüchen kann positiv beeinflusst werden.

Die Hochenergie-Induktionstherapie wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, darunter degenerative Erkrankungen des Bewegungsapparates und der Wirbelsäule, Knochenbrüche, Migräne, Osteoporose, Rückenschmerzen, Sportverletzungen wie Verstauchungen, Muskelzerrungen oder Sehnenentzündungen, schmerzhafte Schultersteife und Wundheilungsstörungen.

Diese Therapiemethode ermöglicht es, auf natürliche Weise Schmerzen zu behandeln und den Körper in seinem Heilungsprozess zu unterstützen. Durch die Stimulation des Gewebes und der Zellen mit elektromagnetischen Impulsen können positive Effekte erzielt werden, die auch noch Tage nach der Behandlung anhalten können. 

Theorien zur Entstehung der Schmerzen im Körper und Schmerztherapie mit einem Induktionssysthem

Es gibt verschiedene Theorien zur Entstehung von Schmerzen im Körper. Hier sind einige der bekanntesten Theorien:

Gate-Control-Theorie

Die Gate-Control-Theorie ist eine bedeutende Schmerztheorie, die besagt, dass Schmerz ein komplexes Zusammenspiel zwischen sensorischen, emotionalen und kognitiven Faktoren ist. Die Theorie wurde 1965 von Ronald Melzack und Patrick Wall entwickelt und hat einen großen Einfluss auf das Verständnis und die Behandlung von Schmerz.

Die zentrale Idee der Gate-Control-Theorie ist, dass der Schmerz nicht nur durch die direkte Weiterleitung von Schmerzsignalen von den peripheren Nervenenden zum Gehirn entsteht, sondern dass es auch ein „Schmerzkontrollsystem“ im Rückenmark gibt, das den Schmerz beeinflussen kann.

Laut der Theorie befindet sich im Rückenmark ein „Schmerztor“ oder „Gate“, das den Fluss von Schmerzsignalen zum Gehirn kontrolliert. Das Gate kann geöffnet oder geschlossen sein, abhängig von verschiedenen Faktoren wie sensorischen Reizen, emotionalen Zuständen und kognitiven Prozessen.

Wenn das Gate geschlossen ist, werden weniger Schmerzsignale an das Gehirn weitergeleitet, was zu einer geringeren Schmerzempfindung führt. Sensorische Signale wie Berührungen oder Wärme können das Gate schließen und so den Schmerz verringern. Auf der anderen Seite können Stress, Angst oder negative Gedanken das Gate öffnen und die Schmerzempfindung verstärken.

Die Gate-Control-Theorie erklärt auch, warum nicht-schmerzhafte Reize, wie zum Beispiel das Reiben oder Massieren einer schmerzenden Stelle, zu einer vorübergehenden Linderung des Schmerzes führen können. Durch die Aktivierung der sensorischen Nervenfasern wird das Gate geschlossen und die Weiterleitung von Schmerzsignalen gehemmt.

Die Bedeutung der Gate-Control-Theorie liegt darin, dass sie das Verständnis von Schmerz als ein komplexes Phänomen fördert und die Rolle von psychologischen und kontrollierbaren Faktoren bei der Schmerzwahrnehmung betont. Sie hat zur Entwicklung von nicht-medikamentösen Ansätzen zur Schmerzkontrolle beigetragen, wie z.B. physikalische Therapien, Entspannungstechniken und kognitive Strategien. Induktionstherapie des BTL Super Inductive System schließt das spinale Gate durch Stimulation dichter Nervenfasern im betroffenen Bereich bei Frequenzen zwischen 60 und 100 Hz. 

Endogene Opioide Schmerztheorie

Diese Theorie besagt, dass der Körper natürliche schmerzlindernde Substanzen produziert, die als endogene Opioide bezeichnet werden. Diese Substanzen sind chemisch ähnlich den Opiumderivaten, wie z.B. Morphin, und können im Körper Schmerzen lindern und das Wohlbefinden steigern.

Beim Vorhandensein von Schmerz und Stress setzt der Körper endogene Opioide frei, um eine natürliche Schmerzlinderung und Stressreaktion zu ermöglichen. Endogene Opioide binden an spezifische Rezeptoren im Gehirn, dem Rückenmark und anderen Teilen des Nervensystems, um schmerzlindernde Effekte zu erzeugen.

Die Freisetzung von endogenen Opioiden kann auf verschiedene Arten stimuliert werden, z.B. durch körperliche Aktivität, Stressabbau, Akupunktur oder bestimmte Medikamente. Auch die fokussierte Hochenergie-Induktionstherapie im Frequenzbereich von 2 bis 10 Hz verbessert die Sekretion dieser analgetischen Opioide im behandelten Bereich. Durch die Aktivierung der endogenen Opioide können Schmerzen reduziert werden, da sie die Schmerzsignale im Nervensystem blockieren oder abschwächen.

Periphere Muster-Schmerztheorie

Die Periphere-Muster-Schmerztheorie, auch bekannt als Mustertheorie des peripheren Schmerzes, ist eine Schmerztheorie, die von Ronald Melzack und Patrick Wall entwickelt wurde. Sie wurde erstmals 1962 vorgeschlagen und ergänzte später ihre Gate-Control-Theorie.

Die Grundidee der Peripheren-Muster-Schmerztheorie ist, dass Schmerz nicht nur aufgrund von spezifischen Schmerzrezeptoren oder Schmerzfasern entsteht, sondern dass es verschiedene Muster oder Aktivitäten der Nervenfasern gibt, die zur Schmerzwahrnehmung beitragen. Diese Nervenfasern werden als „Pattern-Theory-Fasern“ bezeichnet.

Laut dieser Theorie haben unterschiedliche Schmerzreize, wie beispielsweise Hitze, Kälte, Druck oder Schnittverletzungen, die Fähigkeit, spezifische Muster von Aktivitäten in den peripheren Nervenfasern zu erzeugen. Diese Muster werden dann entlang der Nervenbahnen zum Gehirn weitergeleitet und dort als spezifische Schmerzempfindungen interpretiert. Unterschiedliche Aktivierungsmuster können zu unterschiedlichen Arten von Schmerzen führen, wie zum Beispiel akuten Schmerzen, brennenden Schmerzen oder neuropathischen Schmerzen.

Die Periphere-Muster-Schmerztheorie betont, dass die Interpretation dieser Muster von Faktoren wie Erfahrungen, Erwartungen und kognitiven Prozessen beeinflusst wird. Das bedeutet, dass die Wahrnehmung und Interpretation des Schmerzes nicht nur von den physikalischen Eigenschaften des Reizes abhängt, sondern auch von den individuellen Faktoren des Schmerzerlebens.

Diese Theorie steht in Verbindung zur Gate-Control-Theorie, da sie auch die Rolle des Rückenmarks bei der Modulation von Schmerz betont. Sie besagt, dass die Mustertheorie des peripheren Schmerzes zusammen mit der Gate-Control-Theorie eine umfassendere Sichtweise auf die Schmerzwahrnehmung ermöglicht.

Bei der Stimulation eines schmerzhaften Punktes mit dem BTL Super Inductive System im Hochfrequenzbereich zwischen 120 und 140 Hz wird die Schmerzempfindung re-moduliert, sodass das Gehirninterpretationszentrum es nicht als Schmerz erkennt.

In den Studien von Šťastný, Pětioký et al. und Kazalakova wurde die analgetische Wirkung  der Hochenergie-Induktionstherapie untersucht.

Weitere Indikationen für die Hochenergie-Induktionstherapie

Gelenkmobilisation

Gelenkmobilisation wird durch wiederholte Kontraktionen, der die Gelenkkapsel umgebenden Muskeln, erreicht. Diese repetitive Kontraktion ersetzt die manuelle Gelenkmobilisierung, die zur Wiederherstellung des Gelenkspiels führt.

Die Ergebnisse dieser Studie zeigen, dass eine Hochenergie-Induktionsbehandlung bei der Behandlung von Gelenkkontrakturen und insbesondere des Kniegelenks effektiv, sicher und nicht-invasiv ist und eine Schmerzlinderung bewirkt. Eine Verbesserung der Mobilität konnte bei der Behandlungsgruppe festgestellt werden. 

Myostimulation und Muskelstärkung

Die Wechselwirkung des Indukstionsfeldes im neuromuskulären Gewebe führt zu Nervendepolarisation und. Basierend auf der gewählten Stimulationsfrequenz kann man Muskeln entweder fördern oder stärken.

Die Hochenergie-Induktionstherapie kann Myostimulation bewirken, indem sie die Muskeln gezielt stimuliert und aktiviert. Die hochfrequenten elektromagnetischen Impulse führen zur Nervendepolarisation und zur Muskelkontraktionen. 

In dieser Studie führte die Anwendung des Super Inductive System an einem Patienten mit posttraumatischen Erkrankungen des muskuloskeletalen Atmungssystems zu einer verbesserten Atemfunktion, einer besseren Haltung und Schmerzlinderung. Insgesamt verbesserte sich die Lebensqualität des Patienten. 

Weitere Studien von Tuday et al., Szecsi et al. und Lin et al. untersuchten die Muskelstärkung nach der magnetischen Stimulation.

Reduktion der Spastizität

Spastizität ist eine neurologische Störung, die durch eine unkontrollierte und übermäßige Muskelspannung gekennzeichnet ist. Es handelt sich um einen Zustand, bei dem die Muskeln ständig angespannt sind und Schwierigkeiten beim Entspannen oder Dehnen haben. Dies führt zu steifen und verkrampften Bewegungen, die die normale Mobilität und Motorik beeinträchtigen können.

Spastizität tritt häufig als Symptom bei Erkrankungen des zentralen Nervensystems auf, insbesondere bei Schädigungen des Gehirns oder des Rückenmarks. Die häufigste Ursache für Spastizität ist eine Schädigung der sogenannten Pyramidenbahn, einer wichtigen Nervenbahn, die für die Steuerung der Muskelbewegungen verantwortlich ist. Schlaganfälle, traumatische Hirnverletzungen, multiple Sklerose, zerebrale Lähmung und bestimmte neurologische Erkrankungen können zu einer Beeinträchtigung der Pyramidenbahn und zur Entwicklung von Spastizität führen.

Eine Behandlung mit dem BTL 6000 Super Inductive System Elite reduziert effektiv die Spastizität, indem dieses den Muskeltonus auf Rückenmarksebene beeinflusst. Dieser Mechanismus findet Anwendung bei der Behandlung von zentralmotorischen Störungen, bei denen Spastizität auftritt.

Frakturheilung

Studien deuten darauf hin, dass das fokussierte Induktionsfeld positive Auswirkungen auf die Knochenheilung haben kann. Magnetische Stimulation kann die Knochenregeneration und -reparatur fördern, indem sie die Produktion von Knochengewebe und die Aktivität von Osteoblasten (Zellen, die für den Knochenaufbau verantwortlich sind) stimuliert. Darüber hinaus kann die Magnetstimulation die Durchblutung im betroffenen Bereich verbessern, was den Transport von Nährstoffen und Sauerstoff zum Knochengewebe fördert und somit die Heilung unterstützt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Forschung auf diesem Gebiet noch begrenzt ist.

Impingement-Syndrom

Das Impingement-Syndrom ist ein schmerzhafter Zustand, der sowohl im Schulter- als auch im Hüftgelenk auftreten kann. Bei Bewegungen kommt es zu Reizungen und Entzündungen der Sehnen der Rotatorenmanschette oder der Hüftflexorsehne, wenn sie durch den subakromialen oder acetabulären Raum verlaufen. Betroffene Patienten klagen über Schmerzen, Muskelschwäche und Einschränkungen bei aktiven Bewegungen. 

Die Behandlung des Impingement-Syndroms kann konservativ oder operativ erfolgen, abhängig von der Schwere der Symptome und dem Ausmaß der Schädigung. Durch die nicht-invasive Anwendung des Super Inductive Systems im betroffenen Bereich kann bei den Patienten eine signifikante Reduktion der Schmerzen und eine Verbesserung der Beweglichkeit festgestellt werden.

Verbesserung der Atmung

Atemprobleme entstehen durch vererbte oder erworbene Atemwegserkrankungen. Patienten erleben in der Regel Beschwerden während des Atmens aufgrund von Muskeldiskoordination und Insuffizienz, die durch Spirometrie diagnostiziert werden können. In solchen Fällen ist eine Verbesserung der Muskelaktivierung und der Koordination des Atemmusters wünschenswert.

Die Stimulation der Atemmuskulatur mit dem Super Inductive System erhöht die Kraft und führt zu einer effizienteren Atmung beim Patienten. 

Nervenregeneration

Die Regeneration von Nerven bezieht sich auf die Fähigkeit eines Nervs, sich nach einer Verletzung zu reparieren. Verletzungen können von einfacher Kompression bis zur vollständigen Nervenunterbrechung reichen, was eine umfassende Therapie erfordert. Dazu gehören Maßnahmen zur Vorbeugung von Muskelschwäche, Schmerzreduktion und Verbesserung der lokalen Durchblutung.

Durch die intensive Stimulation des geschädigten Nervengewebes mit dem Super Inductive System wird die Durchblutung gefördert und Schmerzen im betroffenen Bereich gelindert. Eine ausreichende Nährstoffversorgung des Nervs ermöglicht eine angemessene Muskelfunktion.

Karpaltunnelsyndrom

Das Karpaltunnel-Syndrom ist ein Zustand, der durch Kompression und Schwellung des Medianusnervs im Handgelenk verursacht wird. Diese Kompression kann zu einem Verlust der Griffkraft und zu einer Beeinträchtigung der Funktion führen, was in der Regel mit Schmerzen und Kribbeln einhergeht.

Durch die Behandlung mit dem Super Inductive System erfahren betroffene Patienten eine sofortige Linderung ihrer Schmerzen und erlangen ihre Muskelkraft zurück.

Epicondylitis

Epicondylitis, auch bekannt als Tennisellenbogen oder Golferellenbogen, ist eine entzündliche Erkrankung, die die Sehnen um die Ellenbogen betrifft. Es tritt häufig bei Sportlern auf, die repetitive Bewegungen ausführen, wie beim Tennis- oder Golfsport, aber auch bei Personen, die berufsbedingt wiederholte Hand- und Armaktionen ausführen.

Die Hauptsymptome der Epicondylitis sind Schmerzen und Empfindlichkeit an der äußeren oder inneren Seite des Ellenbogens, die sich bei Bewegungen verstärken können. Es kann auch zu Schwäche beim Greifen und eingeschränkter Beweglichkeit des Arms kommen.

BTL-6000 Super Inductive System Elite Epicondylitis-Behandlung 

Mobilisierung der Brustwirbelsäule

Die Mobilisierung der Wirbelsäule bezieht sich auf eine schonende, passive Bewegung eines bestimmten Abschnitts der Wirbelsäule, die von einem Physiotherapeuten durchgeführt wird, um die Beweglichkeit und Flexibilität der Wirbelsäule zu verbessern. Das Super Inductive System kann am Rücken des Patienten platziert werden und durch wiederholte Muskelkontraktionen, die die Gelenkkapseln um die Wirbelsäule herum betreffen, eine ähnliche Wirkung wie die manuelle Gelenkmobilisierung erzielen. Diese wiederholten Kontraktionen tragen zur Wiederherstellung der Flexibilität und Mobilität der Wirbelsäule bei.

Bandscheibenvorfall

Die Bandscheiben, die sich zwischen den Wirbeln der Wirbelsäule befinden, sind täglichen körperlichen Belastungen ausgesetzt. Mechanische Schäden an den Bandscheiben treten auf, wenn eine Bandscheibe aus ihrer normalen Position rutscht und auf die Nervenwurzeln drückt. Dies führt zu Rückenschmerzen, Taubheitsgefühlen und Muskelschwäche. Das Super Inductive System ist aufgrund seiner frequenzspezifischen Schmerztherapie in allen Stadien dieses schmerzhaften Zustands angezeigt, um den Schmerz gemäß verschiedenen Schmerzkontrolltheorien zu lindern.

Patellaspitzensyndrom

Das Patellaspitzensyndrom bezeichnet einen schmerzhaften Zustand am Knie und der Patella, der häufig bei Sportlern auftritt. Es entsteht aufgrund einer Überlastung der Muskulatur und der Sehnen, die für die Streckung des Knies verantwortlich sind. Um das Patellaspitzensyndrom effektiv zu behandeln, ist es wichtig, das muskuläre Gleichgewicht wiederherzustellen und den Schmerz zu lindern. Das Super Inductive System konzentriert sich gezielt auf die Anforderungen dieser Therapie. Überlastete Muskeln werden entspannt und Schmerzen in den Sehnen werden reduziert.

Prävention von Muskelatrophie

Muskelschwund, der Verlust von Muskelmasse, tritt bei Patienten auf, die bettlägerig sind oder an neurogenen Erkrankungen leiden. Das Hauptziel der Therapie besteht darin, die Muskelkraft und -stärke zu erhalten und zu verbessern. Das Super Inductive System konzentriert sich gezielt auf das neuromuskuläre Gewebe, wo Muskelkontraktionen auftreten. Aus diesem Grund kann es eingesetzt werden, um Muskelatrophie zu verhindern und die Muskelkraft bereits zu Beginn des Rehabilitationsprozesses aufrechtzuerhalten.

BTL Gerät für nicht invasive Behandlung

Mit dem BTL-6000 Super Inductive System Elite bieten wir ein hochwertiges und innovatives Therapiegerät, das Ihnen vielfältige Therapiemöglichkeiten anbietet um die Heilung und Lebensqualität Ihrer Patienten zu verbessern. Kontaktieren Sie uns jetzt für weitere Informationen und ein individuelles Angebot. Gerne können Sie das Gerät auch vor dem Kauf testen.

BTL-6000 Super Inductive System Elite

Hochwertiges Hochenergie-Induktionstherapie-Gerät für Orthopäden und Physiotherapeuten.

Häufig gestellte Fragen zur Hochenergie-Induktionstherapie

Wer kann therapiert werden?

Die BTL Super Inductive System Therapie eignet sich für Patienten mit neuromuskulären und Gelenkskelett-Erkrankungen.

Wie fühlt sich die Behandlung mit Hochenergie-Induktionstherapie an?

Die Behandlung mit Hochenergie-Induktionstherapie kann sich für jeden Patienten und je nach den gewählten Einstellungen unterschiedlich anfühlen. Einige Patienten beschreiben während der Behandlung ein leichtes Kribbeln, eine angenehme Wärme oder ein sanftes Pulsieren im behandelten Bereich. Andere können ein leichtes Ziehen oder eine Muskelkontraktion spüren. Diese Empfindungen können als Teil des Therapieprozesses auftreten und sind normalerweise gut verträglich. Die Therapie kann jederzeit an das Patienten-Feedback angepasst werden.

Ist die Behandlung schmerzhaft?

Nein, die Therapie ist vollständig schmerzfrei. Je nach behandeltem Bereich und den Therapieparametern kann der Patient Muskelkontraktionen oder ein leichtes Kribbeln verspüren. Muskelkontraktionen treten während der Stärkung oder Gelenkmobilisierung auf, während bei der Schmerztherapie lediglich ein leichtes Kribbeln wahrgenommen wird.

Wie lange dauert eine Behandlung mit Hochenergie-Induktionstherapie?

Die Dauer einer Behandlung mit Hochenergie-Induktionstherapie kann je nach individuellen Bedürfnissen und dem zu behandelnden Bereich variieren. In der Regel dauert eine Sitzung zwischen 10 und 30 Minuten. Die genaue Behandlungsdauer wird vom behandelnden Fachpersonal festgelegt, basierend auf verschiedenen Faktoren wie dem Zustand des Patienten, der Art der Erkrankung und dem Therapieziel.

Wie schnell werden Resultate nach einer Behandlung mit Hochenergie-Induktionstherapie sichtbar?

Die Geschwindigkeit, mit der Resultate nach einer Behandlung mit Hochenergie-Induktionstherapie sichtbar werden, kann von Patient zu Patient unterschiedlich sein. Bei einigen Patienten können bereits nach den ersten Behandlungen positive Veränderungen spürbar sein, während bei anderen eine kontinuierliche Anwendung über einen längeren Zeitraum erforderlich ist, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Die genaue Zeitspanne kann von verschiedenen Faktoren abhängen, wie zum Beispiel dem individuellen Gesundheitszustand, der Art der Erkrankung, dem Behandlungsziel und der Frequenz der durchgeführten Therapiesitzungen.

Wie viele Behandlungen sind notwendig?

Die Anzahl der erforderlichen Behandlungen variiert je nach Gesundheitszustand des Patienten. Obwohl die Super Inductive System Therapie sofortige Linderung bietet, empfehlen wir für langfristige Ergebnisse bis zu fünf Behandlungen bei akuten Beschwerden und bis zu zehn Behandlungen bei chronischen Beschwerden.

Gibt es Nebenwirkungen?

Die BTL Super Inductive System Therapie bietet eine sanfte und nebenwirkungsfreie Lösung. Für höchsten Komfort kann die Stimulation während der Therapie vollständig an die individuelle Wahrnehmung des Patienten angepasst werden.

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