I-Tech Reatherm TECAR Therapiegerät

Reatherm - die fortschrittliche Lösung für kapazitiv-widerstandsfähige Diathermie mit neuromodulativen Funktionen. Sie suchen nach hochwertiger Medizintechnik, die sowohl Ihre Bedürfnisse als auch die Ihrer Patienten erfüllt? Reatherm, das Top-Model der italienischen Firma I-TECH bietet Ihnen genau das.

Diathermie - Elektrische Therapie mit Mittelfrequenzen

Diathermie, auch als Tecar-Therapie bekannt, ist eine elektrotherapeutische Methode der physikalischen Therapien innerhalb der Medizin, bei der Wärme im Körpergewebe mit Hilfe von hochfrequentem elektrischem Strom erzeugt wird. Dabei wird elektrischer Strom im Mittelfrequenzbereich zur tiefen Übertragung von Energie im menschlichen Gewebe verwendet, wobei endogene Wärme im Körper erzeugt wird. Diese ruft die Effekte hervor, die Physiotherapeuten gerne zur Behandlung diverser Krankheitsbilder einsetzen. Diese biostimulierende Therapie eignet sich für Rehabilitation, sowie im Sport und Beauty-Bereich.

Warum Reatherm?

Reatherm ist ein leistungsstarkes Gerät, das die Kapazitiv-Widerstandsfähige Diathermie (Tecar-Therapie) mit einem innovativen Neuromodulationsmodus kombiniert. Diese fortschrittliche Technologie ermöglicht es Ihnen, eine breite Palette von Behandlungen anzubieten, die sich optimal an die individuellen Bedürfnisse Ihrer Patienten anpassen lassen.

Vielseitige Anpassungsmöglichkeiten

Mit den im Reatherm frei einstellbaren 400 Frequenzen im Bereich von 300 bis 700 kHz und einem Modulationssystem von 1 bis 100 Hz haben Sie die Flexibilität, Ihre Behandlungen präzise abzustimmen. Egal, ob es sich um akute Verletzungen oder chronische Beschwerden handelt, Sie können die Therapie individuell gestalten, um hervorragende Ergebnisse zu erzielen.

Schnelle Schmerzlinderung und Komfort für Patienten

Ihre Patienten werden von den Vorteilen der Reatherm-Therapie profitieren. Die schnelle Schmerzlinderung und das gesteigerte Wohlbefinden, die oft nach nur einer Sitzung eintreten, sind beeindruckende Effekte der Tecar-Therapie. Die Kombination aus kapazitiv-widerstandsfähiger Diathermie und Neuromodulation bietet eine wirksame Methode zur Förderung der Heilung und Rehabilitation.

Anwendungsspiele für Diathermie-Behandlungen

• Chondropathie
• Meniskopathie
• Ödeme
• Tendinitis
• Muskelkontrakturen
• Lumbago
• Lymphödeme
• Bandscheibenvorfall
• Sehnenverletzungen
• Arthroplastik

Behandlungsmodalitäten: Unterscheidungsmerkmale zwischen kapazitiver und resistiver Ansatzweise

Im Rahmen des Diathermie-Verfahrens werden zwei Behandlungsarten angewendet, je nach Einsatzzweck:

• Die resistive Methodik: Hierbei wird die Ladungsakkumulation auf Gewebe mit erhöhtem Widerstand fokussiert, die sich zwischen der Hand-Elektrode und der Gegenelektrode befinden. Die Übertragung erfolgt via nicht isolierter Elektrode, welche die Ladungen derart in Bewegung versetzt, dass sie präzise in den tiefstliegenden Schichten mit höherem Widerstand agieren – das umfasst Gewebe wie Knochen, Knorpel, Sehnen und tiefe Muskulatur.

• Die kapazitive Herangehensweise. In dieser Behandlungsform entsteht eine Steigerung der Ladungsdichte im unmittelbaren Bereich unterhalb der bewegten Elektrode. Dadurch  entsteht Wärme in den oberflächlichen Gewebeschichten, darunter das Gefäß- und Lymphsystem, Fettgewebe sowie die oberflächliche Muskulatur. Die kapazitive Kontaktvermittlung erfolgt via Elektrode, die mittels Isolierlack behandelt wurde und somit ionische Ladungen im subkutanen Gewebe mobilisiert.

Athermische und thermogenetische Therapie

Obwohl der Begriff “Diathermie” auf seine thermische Wirkung hinweist, die sich aus den griechischen Begriffen “durch” und “Wärme” ableitet, ist es wichtig zu betonen, dass diese Wirkung nicht der einzige therapeutische Mechanismus der Diathermie ist. Tatsächlich ist es möglich, eine Behandlung ohne Auslösung des thermogenen Effekts durchzuführen – dies nennt man Athermie.

• Die thermische Wirkung entsteht durch die Effekte von Wärme auf der Ebene der Nozizeptoren und trägt zur Reduzierung der Schmerzempfindung bei. Sie findet bei vielen Erkrankungen Anwendung, insbesondere bei chronischen Zuständen, da sie auch die periphere Durchblutung stimuliert. Diese Wirkung lässt sich vom Therapeuten durch präzise Einstellung der Leistungsintensität leicht regulieren.

• Im Gegensatz dazu zeichnet sich die athermische Behandlung dadurch aus, dass sie keine signifikante Durchblutungsförderung hervorruft, jedoch den durch den elektrischen Strom induzierten biostimulierenden Effekt im Gewebe beibehält. Aus diesem Grund eignet sich die Athermie für die Therapie von Entzündungen und akuten Verletzungen, da sie den Rückgang von Schwellungen begünstigt, was mit einer hyperthermischen Therapie nicht erreicht werden könnte.

Reatherm Programme

Das Reatherm verfügt über 35 Programme für Rehabilitation, 10 Sport- und 5 Beauty-Programme. Zusätzlich können eigene Programme eingestellt und gespeichert werden, wofür 10 Speicherplätze zur Verfügung stehen.

Eckdaten

• Farbdisplay
• 35 REHAB-Programme
• 5 BEAUTY-Programme
• 10 SPORT-Programme
• CUSTOM-Modus
• 10 freie Speicherplätze
• Leistung 200 W, Frequenz 300÷700 kHz
• Modulation bis zu 100 Hz

Lieferumfang

Im Lieferumfang des Reatherm ist folgendes enthalten:

1x Resistives Handstück
1x Kapazitives Handstück
1x Kapazitive Elektroden 60 mm und 35 mm Ø
1x Resistive Elektroden 60 mm und 35 mm Ø
1x Bipolares Handstück mit Elektrode 50 mm Ø
1x Plattenelektrode
1x Flasche Diathermie-Creme

Liste der Programme im Reatherm

Rehabilitation

1. Phantomschmerz
2. Kniearthrose
3. Arthrosynovitis
4. Bursitis / Schleimbeutelentzündung
5. Nackenschmerzen
6. Schleudertrauma
7. Chondropatie
8. Muskelkontraktur
9. Quetschung
10. Muskelüberdehnung
11. ATM-Dysfunktion
12. Verstauchung
13. Muskelzerrung
14. Gelenkschmerzen
15. Ödem
16. Enthesis
17. Epicondylitis
18. Epitrochleitis
19. Bandscheibenvorfall
20. Narbenbildung
21. LCA
22. Lymphödeme
23. Lumbalgie
24. Lumbischialgie
25. Meniskopathie (Meniskus-Synovitis)
26. Diabetischer Fuß
27. Piriformis-Syndrom
28. Muskelzerrung
29. Akute Sehnenscheidenentzündung
30. Chronische Sehnenscheidenentzündung
31. Tendinopatie der Rotatorenmanschette
32. Geschwür
33. Bluterguss
34. Arthroplastik (Rehabilitation)
35. Frakturen

Sport

1. Muskelkontraktur
2. Quetschung
3. Muskelregeneration
4. Verstauchung
5. Hämatom
6. Sehnenverletzung
7. Oberflächenmassage
8. Tiefenmassage
9. Muskelüberdehnung
10. Muskelzerrung

Beauty

1. Cellulite
2. Kollagen
3. Ödem
4. Drainierende Massage
5. Microlifting

Häufig gestellte Fragen:

1. Was ist Tecar-Therapie?
   • Tecar-Therapie, auch bekannt als Diathermie, ist eine innovative Therapietechnik, die elektrische Ströme im mittelfrequenten Bereich nutzt. Durch die Übertragung von Energie tief in die Gewebe des menschlichen Körpers löst diese Technik eine Biostimulation aus und hat sich als unverzichtbare Methode in der Rehabilitation, Sportmedizin und sogar kosmetischen Behandlungen etabliert.
2. Wie funktioniert Tecar-Therapie?

   • Die Tecartherapie basiert auf dem physikalischen Prinzip des Kondensators. Ein Kondensator besteht aus leitenden Elektrodenplatten, die durch einen Isolator getrennt sind und eine Potenzialdifferenz aufweisen. In einem Diathermiegerät repräsentieren das Handstück und das Körpergewebe die Elektroden, während der Stromerzeuger im langwelligen Frequenzbereich arbeitet. Dadurch entsteht endogene Energie im Gewebe durch die Bewegung von Ionen und Elektrolyten aufgrund von Anziehungs- und Abstoßungskräften. Die Tecartherapie nutzt diese Eigenschaft, um eine interne therapeutische Wirkung zu erzeugen und ist besonders effektiv in der Tiefe des Gewebes im Vergleich zu anderen physikalischen Therapien.

3. Ist Tecar-Therapie wirksam?
   • Mit nahezu drei Jahrzehnten klinischer Studien hat sich Tecar-Therapie als wirksame und effiziente Therapiemethode etabliert. Sie optimiert die Schmerztherapie, reduziert Entzündungen und fördert die Geweberegeneration durch elektromagnetische Interaktionen. Sie ist besonders effektiv bei der Übertragung von Energie auf den Körper und erzeugt eine kontrollierte Temperaturerhöhung im Gewebe. Die Interaktion zwischen elektromagnetischer Energie und Gewebe bewirkt einen Ionenfluss, der die Freisetzung körpereigener Substanzen wie Cortisol und Endorphine fördert. Dies trägt zur Schmerzlinderung, Verringerung von Ödemen und Entzündungen bei. Die Therapie steigert den Blutfluss, stärkt die Immunabwehr und fördert die Geweberegeneration, was die motorische Rehabilitation beschleunigt.
4. Welche Pathologien profitieren von Tecar-Therapie?
   • Tecar-Therapie erweist sich als vorteilhaft bei einer Vielzahl von Erkrankungen, darunter Sehnenentzündungen, Muskeldehnungen, Gelenkschmerzen und mehr. Ihre Vielseitigkeit macht sie zu einem unverzichtbaren Werkzeug sowohl in akuten als auch in chronischen Situationen.
5. Was zeichnet Tecar-Therapie aus?
   • Tecar-Therapie überzeugt durch ihre Multifrequenz-Fähigkeiten, die maßgeschneiderte Behandlungen auf Grundlage der Patientenbedürfnisse ermöglichen. Die Fähigkeit der Therapie, tief in das Gewebe einzudringen, macht sie im Vergleich zu anderen Methoden wie der Lasertherapie zu einer hervorragenden Wahl.

6. Diathermie vs. Tecar - Warum gibt es zwei Bezeichnungen?

   • Die Begriffe Diathermie, Tecar und Tecartherapie werden austauschbar verwendet und beziehen sich auf dieselbe Therapie. Diathermie beschreibt die Technik, während Tecar ein kommerzielles Akronym ist, das sich von den Hauptfunktionen ableitet: Kapazitiv-resistive elektrische Übertragung (aus dem Spanischen "Transferencia Energética Capacitiva y Resistiva").

7. Für welche Erkrankungen wird Diathermie eingesetzt?

   • Diathermie wird bei verschiedenen Erkrankungen eingesetzt, wie z.B. Arthritis, Rückenschmerzen, Muskelverspannungen und Verletzungen des Bewegungsapparates.

Diathermie - Interessante Informationen

1. Diathermie und Beauty Anwendungen
2. Diathermie - die endogene Wärme, die regeneriert