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Leihgebühr für Personal Laser L400 für Tiere

ab 70,00 € *

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Mietdauer:

  • EL22500-L-002
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Energy Laser L400 mieten

Wir bieten die Möglichkeit, den Laser zu mieten oder vor dem Kauf gegen eine Leihgebühr zu testen. Die Leihgebühr wird zu 50 % angerechnet, wenn nach der Testphase ein Laser gekauft wird.

Mietbedingungen

Die Mietdauer versteht sich ab dem Zeitpunkt der Lieferung. Nach Ablauf der Mietdauer senden Sie das Gerät an uns zurück. Dazu wird ein Retoure-Label mitgeliefert (nur für Käufe innerhalb Deutschlands). Einzelheiten zu den Mietbedingungen sind in den AGB in § 2.1 aufgeführt.

 

Lasertherapiegerät für die Behandlung von Hunden, Katzen und Pferden

Handliches Low Level Lasertherapiegerät mit 400 mW Leistung und einer Wellenlänge von 808 nm. Der Personal-Laser L400 ist einer der kleinsten LowLevel Laser auf dem Markt. Ausgestattet mit einem leistungsstarken Li-Ion-Akku, ist eine lange Behandlungszeit gewährleistet.

Der L400 ist ein effektiver und leistungsstarker Allround-Laser, der speziell für die Behandlung von Schmerzen und Verletzungen von Pferden, Hunden und Katzen entwickelt wurde. Die Laserwellenlänge von 808 nm sorgt für eine effektive Eindringtiefe in Haut und Gewebe. Behandlungstiefe: ca. 3-4 cm.

Was spricht für den PERSONAL-LASER™ L400?

Der PERSONAL-LASER ™ L400 ist der große Bruder des L200 und der leistungsstärkste PERSONAL-LASER für die private Nutzung. Mit einer Laserleistung von 400mW bei einer Wellenlänge von 808 nm (nicht sichtbar / Infrarot), deckt er alle wichtigen Einsatzbereiche ab. Tierhalter können so eine große Bandbreite an Erkrankungen/Verletzungen von Hunden, Katzen und Pferden selbst behandeln.


Laserbehandlung Hüftarthrose
Der L400 ist deutlich leistungsstärker als sein kleiner Bruder und sorgt so für ein tieferes Eindringen des Laserlichts in Haut, Muskeln, Sehnen und Gelenke. Die höhere Leistung sorgt gleichzeitig für eine Reduzierung der Behandlungszeiten. Speziell für die Behandlung tieferer Wunden und Verletzungen ist der L400 sehr gut geeignet.

Hier noch ein paar grundlegende Eigenschaften, die man dem Laserlicht nachsagt:
- Anregung des Zellstoffwechsels
- ATP Produktion
- Lokale Konzentration von Lymphozyten, Leukozyten und Makrophagen
- Verbesserung des Blutkreislaufs
- Anregung der Kollagenproduktion
- Verbesserte Aufnahme von Sauerstoff in die Zellen - Normalisierung der Na-K-Pumpe - Normalisiertes Zellmembranpotential


Das vom L400 generierte Laserlicht ist monochromatisch (eine Wellenlänge), kohärent (alle Photonen bewegen sich in derselben Phase und Richtung) und kollimiert (minimale Divergenz/Aufweitung des Laserstrahls über eine Entfernung). Durch diese drei Eigenschaften kann das Therapielaserlicht auf einen bestimmten Bereich des Körpers fokussiert werden.

Es dringt auch in tieferliegendes Gewebe ein, ohne es zu erhitzen oder zu beschädigen. Mit nur sehr wenigen Nebenwirkungen kann der Laserstrahl dadurch mit dem Gewebe interagieren.
Laserlicht und unterschiedliche Wellenlängen
Der optimale Wellenlängenbereich für LLLT / PBM (Photobiomodulation) Anwendungen reicht von 600nm bis ca. 1000nm. Er wird auch als "biologisches Fenster" bezeichnet. Bei längeren Wellenlängen dringt der Laserstrahl tiefer in das Gewebe ein. Gleichzeitig wird die Absorption durch das Haar- und Hautpigment des Tieres minimiert.

Kürzere Wellenlängen dienen zur Behandlung von oberflächlichen Wunden und Gelenkverletzungen. Längere Wellenlängen eignen sich besser für eine Lasertherapie von Muskel- und Sehnenverletzungen.

Der Unterschied zwischen LEDs und Laserdioden

Kohärentes Laserlicht echter LaserEs gibt unterschiedliche Veterinärlaser auf dem Markt, die für Anwendungen in der Tierphysiotherapie verkauft werden. Oft findet man LED-Geräte, die als Lasertherapiegeräte bezeichnet werden, sich aber in einigen Punkten von "echten" Lasern wie dem Personal Laser L400 unterscheiden.

Die Abkürzung LED steht für "Light-emitting Diode" (Leuchtdiode). Eine Diode, die Licht aussendet, wenn Strom durch sie fließt, oft in vielen verschiedenen Farben. Das Wort LASER dagegen steht für "Light Amplification by Stimulation of Emitted Radiation" (Lichtverstärkung durch Anregung emittierter Strahlung). Eine Lichtquelle wird zuerst in einem Medium verstärkt und dann auf eine spezielle, nachfolgend beschriebene Art und Weise emittiert.

Ein echter Veterinärlaser ist monochromatisch. Das bedeutet, dass das von diesem Laser erzeugte Licht eine einzige, ganz spezifische Wellenlänge hat. LED's können zwar auch monochromatisches oder nahezu monochromatisches Licht erzeugen. Allerdings konzentrieren dabei nur echte Laser wie der L400 ihre ganze Power auf einen kleinen Punkt. Das Laserlicht ist kohärent (siehe Abbildung) und kohärentes Licht kann über viel größere Entfernungen übertragen werden, als inkohärentes Licht.

LED's verteilen ihre Leistung bei der Anwendung über eine größere Fläche, jedoch ohne eine größere Eindringtiefe ins Gewebe zu erreichen, wie das mit dem Personal Laser L400 möglich ist.


Berechnung von Laserdosierung und Energiedichte
Ein wichtiger Faktor der Lasertherapie bei Tieren, ist die Berechnung der passenden Energiedichte, je nach Erkrankung/Verletzung. Zur Berechnung der Energiedichte werden die Einheiten umgerechnet, dass betrifft die Laserleistung in mW, die in Watt umgerechnet wird. Beim L400 sind das dann 0.4 Watt.

Leistung, Energie und Zeit hängen zusammen, dabei ist die Leistung die zeitliche Rate der Energieabgabe. Man kann die abgegebene Energie eines Lasers berechnen, indem die Laserleistung mit der Dauer der Behandlung multipliziert wird. Beim L400 sind das bei einer Behandlungsdauer von 4min.

Energie (abgegebene Dosis) = Leistung x Zeit = 0,4W x 240s = 96 Joule (J)

Für die Durchführung einer Laserbehandlung von Tieren ist die Energiedichte ein wichtiger Faktor. Zur Berechnung wird die abgegebene Energie (J) durch die Fläche in Quadratzentimetern dividiert.

Energiedichte = Energie/Fläche (J/cm²)
Leistungseinheit = Watt (W)
Bereich = cm2
Energie = Joule (J)
Energie-Dichte = Joule pro Quadratzentimeter (J/cm²)


Berechnung der Energiedichte

Bereich Energie Energiedichte
100cm² 96J 0.96J/cm²
10cm² 96J 9.6J/cm²
1cm² 96J 96J/cm²

LLLT Laser Behandlungstechnik

Die Laserbehandlung sollte direkt auf der Haut durchgeführt werden, möglichst nicht durch dichtes Fell, da dieses einen Teil des Laserlichts absorbieren kann.
Um eine effektive Laseranwendung zu gewährleisten, sollten einige Dinge beachtet werden:
• Egal ob die Punkt- oder Scan- Behandlungstechnik eingesetzt wird, es sollte möglichst mit Hautkontakt des Personal Lasers gearbeitet werden. Dadurch kann ein Energieverlust des Laserstrahls durch Reflektion von der Haut eliminiert werden. Es kann so mehr Energie in das Gewebe eindringen.
• Der Laser sollte senkrecht zur Behandlungsstelle gehalten werden. Ansonsten kann durch die Ablenkung des Strahls und dessen Reflektion ebenfalls Lichtenergie verloren gehen.
Wird mit dem L400 Laser ein leichter Druck auf die Haut ausgeübt, wird im Behandlungsbereich ein Teil der Blutversorgung unterdrückt. Dadurch wird die Absorption der Laserenergie durch das Hämoglobin und Oxyhämoglobin im Blut verringert.

Scan-Behandlungstechnik
Laser Scanbehandlung Tiermedizin Die Scan-Technik ist eine von 3 Behandlungsvarianten, die mit dem L400 Veterinärlaser durchgeführt werden kann. Eingesetzt wird die Scan-Technik bei der flächigen Behandlung um das Behandlungsgebiet, bei der Behandlung größerer Bereiche (Bisswunden, Ekzeme, Psoriasis usw.) und speziell bei der Behandlung von Bereichen mit dunkler, stark pigmentierter Haut, dunklen Haarfollikeln oder dunklem Fell.

Die Laseroptik wird bei der Scan-Technik leicht in die Haut gedrückt. Der Laser wird dann in kreisförmigen oder rechteckigen Bewegungen auf und um den Behandlungsbereich bewegt.

Punkt-Behandlungstechnik
Laser Punktbehandlung Pferde und Hunde Bei der Punktbehandlung wird der Laser wie im Bild zu sehen von Punkt zu Punkt mit 1 - 2 cm Abstand zwischen den einzelnen Punkten bewegt. Auf jedem Punkt verweilt der Laser dann jeweils die in der Veterinär Dosisempfehlung angegebene Zeit in Sekunden.

Bei der Laserbehandlung von Bisswunden und Ekzemen, sollte der Laser in einem Abstand von ca. 1cm von der Haut entfernt gehalten werden. Erst wenn der Bereicht knapp außerhalb der offenen Stelle erreicht wird, kann die Laseroptik wieder leicht angedrückt werden.


Behandlung von Wunden
Laserbehandlung von Bisswunden Bisswunden oder andere offene Hautstellen, sollten nur entlang der Wundränder mit Hautkontakt der Laseroptik behandelt werden (4J/cm²). Hier kann entweder die Punkt- oder Scan-Technik eingesetzt werden. Innerhalb der Wunde sollte ohne Hautkontakt der Optik behandelt werden (0,5-1J/cm²). Die Laseroptik des L400 Laser wird dafür ca. 1 cm über die Wunde gehalten und dann kann mit Punkt- oder ScanTechnik behandelt werden.

 

Interessante Artikel und Infos:
1. Laserdosierung und Behandlungshäufigkeit für unterschiedliche Erkrankungen.
2. Die Lasertherapie in der Tiermedizin – Eigenschaften, Wirkung, Sicherheit

Rechtlicher Hinweis: Aussagen auf unserer Produktseite zu den möglichen Einsatzbereichen der Lasertherapie und die zu erwartenden Wirkungen, beruhen auf den Erfahrungen von Anwendern der Lasertherapie. Dazu zählt auch medizinisches Fachpersonal (Tierärzte und Tierphysiotherapeuten), das oft schon seit vielen Jahren die LLLT Lasertherapie in der Praxis einsetzt.

Wir wollen mit den Beschreibungen für die Lasertherapiegeräte nicht den Eindruck erwecken, dass durch den Einsatz der Geräte eine Besserung der Beschwerdebilder garantiert werden kann. Es können keine Heilversprechen gegeben werden. Bei Beschwerden des Tieres sollte generell immer erst ein Tierarzt aufgesucht werden, um mögliche schulmedizinische Therapien und alternativmedizinische Ergänzungen zu besprechen.

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