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Energy Laser L400 mieten
Wir bieten die Möglichkeit, den Laser zu mieten oder vor dem Kauf gegen eine Leihgebühr zu testen. Die Leihgebühr wird zu 50 % angerechnet, wenn nach der Testphase ein Laser gekauft wird.
Mietbedingungen
Die Mietdauer versteht sich ab dem Zeitpunkt der Lieferung. Nach Ablauf der Mietdauer senden Sie das Gerät an uns zurück. Dazu wird ein Retoure-Label mitgeliefert (nur für Käufe innerhalb Deutschlands). Einzelheiten zu den Mietbedingungen sind in den AGB in § 2.1 aufgeführt.
Leistungsstarker LLLT Laser für die private Nutzung.
Der PERSONAL-LASER ™ L400 ist der „große Bruder“ des PERSONAL-LASER™ L200-Lasers. Er ist gleichzeitig der leistungsstärkste LLLT Laser des Herstellers für die private Nutzung. Die Laserleistung liegt bei max. 400 mW und einer Wellenlänge von 808 nm, die im unsichtbaren Spektrum (Infrarot/IR) liegt.
Mit Strom versorgt wird der PERSONAL-LASER ™ L400 von einem Li-Ion-Akku, der eine lange Behandlungszeit ermöglicht. Es handelt sich um ein effektives und leistungsstarkes LLLT Lasertherapiegerät, dass speziell für die Behandlung von Schmerzzuständen und Verletzungen entwickelt wurde. Die Laserwellenlänge von 808 nm sorgt für die nötige Eindringtiefe in Haut und Gewebe. Behandlungstiefe: ca. 3-4 cm.
Akupunktur mit Low-Level-Lasertherapie
Die doppelte Leistung und die unterschiedliche Wellenlänge, ermöglicht ein tieferes Eindringen des Laserlichts in Muskeln, Sehnen und Gelenke, die behandelt werden sollen. Aufgrund der höheren Leistung des PERSONAL-LASER ™ L400-Lasers kann die Dauer der Anwendung reduziert werden.
Der PERSONAL-LASER ™ L400 sorgt für schnellere Effekte nach den Behandlungen, die Heilungsdauer kann verkürzt werden. Hinzu kommt noch die andere Ausrichtung bei den Anwendungsgebieten. Der Personal Laser L200 wird vorwiegend bei Wunden, Hauterkrankungen, Tinnitus und Arthritis eingesetzt. Dagegen wird der L400 bei Muskel-, Sehnen- und Gelenksbeschwerden, sowie zur unterstützenden Behandlung von Narbengewebe eingesetzt.
Das Gerät ist die perfekte Wahl für diejenigen, die es eilig haben oder die eine tieferliegende Verletzung haben. Die Wellenlänge 808nm im Infrarotspektrum ist für eine tiefere, intensivere Therapie sehr gut geeignet!
Generell kann man sagen, dass der optimale Wellenlängenbereich für LLLT / PBM (Photobiomodulation) Anwendungen von 600nm bis ca. 1000nm reicht und auch als "biologisches Fenster" bezeichnet wird. Der Laser dringt bei längeren Wellenlängen tiefer in das Gewebe ein. Gleichzeitig wird die Absorption durch das Haar- und Hautpigment minimiert.
Kürzere Wellenlängen dienen zur Behandlung von oberflächlichen Wunden und Gelenkverletzungen. Längere Wellenlängen eignen sich besser für eine Laserbehandlung von Muskel- und Sehnenverletzungen.
Laserlicht sagt man folgende Effekte nach, mit einer Steigerung von:
• Zellaktivitäten
• Zellstoffwechsel
• ATP-Produktion
• Lokale Konzentration von Lymphozyten, Leukozyten und Makrophagen
• Blutperfusion
• Kollagenproduktion
• Die Aufnahme von Sauerstoff in die Zellen
• Normalisierung der Na-K-Pumpe
• Normalisierung des Zellmembranpotentials
Die Lasertherapie mit LLLT Lasern wird durch zahlreiche klinische Studien unterstützt
In den letzten Jahren hat die Zahl der kontrollierten wissenschaftlichen Studien auf dem Gebiet der Lasertherapie noch einmal zugenommen.
In Pubmed, einer renommierten Datenbank für medizinische Artikel, gibt es mittlerweile mehr als 6000 wissenschaftliche Beiträge zur Low Level Laser Therapy (LLLT). Die Menge an wissenschaftlichen Erkenntnissen zur Lasertherapie unter klinischen Bedingungen, hat mittlerweile ein Niveau erreicht, das dem von Schmerzmitteln zur Behandlung von muskuloskelettalen Erkrankungen ähnelt oder darüber liegt.
Die Anwendungen der LLLT sind breit. Vier klinische Ziele stehen dabei im Mittelprunkt: Das bestrahlen mit Laserlicht von verletzten Stellen/Wunden, um die Heilung, den Umbau und / oder die Verringerung von Entzündungen zu fördern; ein analgetischer Effekt auf Nerven, um eine Schmerzlinderung zu erreichen; die Reduktion von Ödemen und Entzündungen; dazu noch der Einsatz der Low Level Lasertherapie an Triggerpunkten, um die Muskelentspannung zu fördern und die Empfindlichkeit zu verringern.
Da die LLLT nicht invasiv ist, ist sie sehr nützlich für Personen mit einer Phobie gegen Spritzen oder für Patienten, die Therapien mit nichtsteroidalen, entzündungshemmenden Arzneimitteln nicht tolerieren können.
LEDs im Vergleich zu Laserdioden der Klasse 3B
Es gibt viele verschiedene Lasertherapiegeräte auf dem Markt, die für physiotherapeutische Anwendungen verkauft werden. LED-Geräte werden oft als Lasertherapiegeräte bezeichnet, unterscheiden sich aber in einigen Punkten von "echten" Lasern wie dem Personal Laser L400.
LED steht für Light-emitting Diode (Leuchtdiode). Eine Diode, die Licht aussendet, wenn Strom durch sie fließt, oft in bunten Farben. LASER dagegen steht für "Light Amplification by Stimulation of Emitted Radiation" (Lichtverstärkung durch Anregung emittierter Strahlung). Eine Lichtquelle wird in einem Medium verstärkt und auf eine ganz bestimmte, nachfolgend beschriebene Art und Weise emittiert.
Echte Laser sind monochromatisch. Das bedeutet, dass das von einem Laser erzeugte Licht eine einzige, ganz spezifische Wellenlänge hat. LED's sind auch in der Lage, monochromatisches oder nahezu monochromatisches Licht zu erzeugen. Allerdings konzentrieren dabei Diodenlaser wie der L400 ihre ganze Power auf einen kleinen Punkt. Laserlicht ist kohärent und kohärentes Licht kann über viel größere Entfernungen übertragen werden, als inkohärentes Licht.
LED's verteilen ihre Leistung über eine größere Fläche, jedoch ohne die Eindringtiefe ins Gewebe zu erreichen, die mit einem echten Laser möglich ist.
Berechnung von Laser Dosierung und Energiedichte
Um die Dosis der Energiedichte berechnen zu können, müssen die Einheiten in Standardeinheiten ausgedrückt werden. Die Leistung eines Lasergerätes wird in Watt gemessen, ein Milliwatt entspricht dabei 1/1000 Watt.
Bevor Dosisberechnungen durchgeführt werden, kann die Leistung eines Lasers auch in Watt umgerechnet werden. Beim L400 sind das 0.4 Watt. Die Leistung ist die zeitliche Rate der Energieabgabe, d.h. das Leistung, Energie und Zeit zusammen hängen.
Die abgegebene Energie eines Lasers lässt sich berechnen, indem die Laserleistung mit der Dauer der Behandlung multipliziert wird. Beim L400 sind das z.B. bei einer Behandlungsdauer von 3min.
Energie (abgegebene Dosis) = Leistung x Zeit = 0,4W x 180s = 72 Joule (J)
Ein wichtiges Kriterium für die Durchführung der Behandlung ist die Energiedichte. Dafür wird die abgegebene Energie (J) durch die Fläche in Quadratzentimetern dividiert.
Energiedichte = Energie/Fläche (J/cm²)
Leistungseinheit = Watt (W)
Bereich = cm2
Energie = Joule (J)
Energie-Dichte = Joule pro Quadratzentimeter (J/cm²)
Berechnen der Energiedichte
Bereich | Energie | Energiedichte |
100cm² | 72J | 0.72J/cm² |
10cm² | 72J | 7.2J/cm² |
1cm² | 72J | 72J/cm² |
LLLT Laser Behandlungstechnik
Die Laserbehandlung sollte direkt auf der Haut durchgeführt werden, nicht durch Bekleidung, Verbände oder Bandagen, da diese einen Teil des Laserlichts absorbieren.
Es sollten einige Punkte beachtet werden, um eine effektive Laseranwendung zu gewährleisten:
• Den Laser senkrecht zur Haut halten, da ansonsten die Ablenkung des Strahls zu einer Erhöhung der Reflexion der Lichtenergie führt.
• Egal ob die Punkt- oder Scan- Behandlungstechnik angewendet wird, sollte wenn möglich mit Hautkontakt der Laseroptik gearbeitet werden. So wird ein großer Teil des reflektierenden Energieverlustes von der Haut eliminiert und es kann mehr Energie in das Gewebe eindringen.
Wenn mit dem L400 Laser ein leichter Druck auf die Haut ausgeübt wird, kann ein Teil der Blutversorgung in diesem Bereich unterdrückt werden, wodurch die Absorption der Energie durch das Hämoglobin und Oxyhämoglobin im Blut verringert wird.
• Wenn der Laser in der Physiotherapiepraxis eingesetzt wird, sollte in der Patientenakte der klinische Fortschritt, die Gesamtmenge der jedem Bereich verabreichten Joule, die verwendete Behandlungstechnik und ein Plan für die nächste Sitzung enthalten sein.
Punkt-Behandlungstechnik
Die Punktbehandlung erfolgt durch Bewegen des Lasers wie im Bild zu sehen von Punkt zu Punkt mit 1 - 2 cm Abstand zwischen den einzelnen Punkten. Dabei verweilt der Laser jeweils die in der Dosisempfehlung angegebene Zeit in Sekunden auf einem Punkt.
Bei der Laserbehandlung von Wunden und Ekzemen, sollte der Laser in einem Abstand von ca. 1cm von der Haut entfernt gehalten werden. Wenn die Haut knapp außerhalb der offenen Stelle erreicht wird, kann die Laseroptik wieder leicht angedrückt werden.
Scan-Behandlungstechnik
Die Scan-Technik ist eine weitere Behandlungsvariante, die mit dem L400 Lasertherapiegerät durchgeführt werden kann. Eingesetzt wird die Scan-Technik bei der flächigen Behandlung um das Behandlungsgebiet, bei der Behandlung größerer Bereiche (Wunden, Ekzeme, Psoriasis usw.) und speziell bei der Behandlung von Bereichen mit dunkler Haut, dunklen Haarfollikeln oder Pigmentierungen und Tätowierungen.
Bei der Scan-Technik wird die Laseroptik in die Haut gedrückt und der Laser dann in rechteckigen oder kreisförmigen Bewegungen auf und um den betroffenen Bereich bewegt.
Behandlung von Wunden
Wunden sollten mit Hautkontakt der Laseroptik entlang der Wundränder behandelt werden (4J/cm²), entweder mit der Punkt- oder Scan-Technik. Der Bereich innerhalb der Wunde sollte ohne Hautkontakt der Optik behandelt werden (0,5-1J/cm²). Dabei den L400 Laser ca. 1 cm über die Wunde halten und entweder mit Punkt- oder ScanTechnik behandeln.
Rechtlicher Hinweis: Die Aussagen auf dieser Produktseite zu den möglichen Einsatzbereichen der Lasertherapie und die zu erwartenden Wirkungen, beruhen auf den Erfahrungen von Anwendern der LLLT Lasertherapie. Dazu zählt auch medizinisches Fachpersonal (Ärzte, Heilpraktiker und Physiotherapeuten), das oft schon seit Jahren die LLLT Geräte in der Praxis einsetzt.
Wir wollen mit den Beschreibungen für den PERSONAL-LASER ™ L400 nicht den Eindruck erwecken, dass durch den Einsatz der Geräte eine Besserung der Beschwerdebilder garantiert werden kann. Es können keine Heilversprechen gegeben werden. Bei Beschwerden sollte generell immer erst ein Arzt aufgesucht werden, um mögliche schulmedizinische Therapien und alternativmedizinische Ergänzungen wie die LLLT Lasertherapie zu besprechen.
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