Antiaging Tipps für die Haut

Welche Möglichkeiten gibt es, die Hautalterung zu verzögern?

Ausreichend Schlaf, gesunde Ernährung, regelmäßige Hautpflege, eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr, um nur einige Punkte zu nennen.

Hautalterung hat zwei Komponenten, die genetisch bedingten Prozesse, die zum Elastizitätsverlust der Haut führen und die äußeren Einflüsse, die Spuren an unserer Haut hinterlassen.
Während die genetisch bedingten Vorgänge der Hautalterung nicht aufzuhalten sind, kann man die externen Faktoren, wie Umwelteinflüsse, Ernährung, Bewegung und Hautpflege aktiv beeinflussen und somit die Haut länger jung halten.

Genetischer Prozess der Hautalterung

Die Bindegewebsfasern in der Lederhaut bestehen aus Kollagen und Elastin. Sowohl Kollagen als auch Elastin sind Proteine, und zwar sogenannte Strukturproteine, die der Haut Festigkeit und Elastizität verleihen. Mit fortschreitendem Alter sinkt die Anzahl der Kollagenfasern, der elastischen Fasern und auch der Blutgefäße, gleichzeitig geht die Teilung der Hautzellen drastisch zurück.

Dies alles führt letztlich dazu, dass die Haut und das Unterhautfettgewebe dünner werden und der Wasser- und Fettgehalt der Haut abnimmt.

Wegen der Trockenheit der Haut entstehen unschöne Falten und auch sonstige Probleme, die nicht ausreichend geschmeidige Haut mit sich bringt. Das heißt, die Haut wird schuppig und rissig, es entsteht Juckreiz auf der trockenen Haut. In Kosmetikstudios wird für effektive Antiaging Behandlungen die Radiofrequenz Therapie angeboten.

Antiaging – Jungbrunnen für die Haut

Die äußeren Faktoren, die zur Hautalterung führen, sind nicht zu unterschätzen. Und so haben Sie durch gezielte Maßnahmen die Möglichkeit, die Haut länger jung und elastisch zu halten.

Außerdem unterstützen Sie optimal die Wirkung der Behandlung, zum Beispiel mit unserem EMS Gerät Activa 700, wenn Sie zusätzlich die Tipps zur Gesunderhaltung der Haut befolgen. Im professionellen Beauty Bereich werden auch vermehrt Radiofrequenz Geräte für Antiaging Behandlungen eingesetzt. Über den Link kommen Sie in die entsprechende Shopkategorie.

Sonneneinstrahlung

Ein ganz wesentlicher Punkt ist der Schutz der Haut vor den UV-Strahlen. Denn sie können tief ins Bindegewebe eindringen und dadurch zu einer Erschlaffung der Haut beitragen.

Achten Sie deshalb darauf, Ihre Haut nicht zu lange, direkter Sonneneinstrahlung auszusetzen. Verwenden Sie Kleidung, die Ihre Haut schützt. Zusätzlich kommt dem Schutz der Haut mit Cremes, die UV-Filter, insbesondere UVA-Schutz bieten eine besonders hohe Bedeutung zu.

Hautpflege

Pflegen Sie Ihre Haut mit Feuchtigkeitscremes, die Glycerin, Harnstoff oder Hyaluronsäure enthalten. Denn diese Inhaltsstoffe binden Wasser und wirken so der fortschreitenden Austrocknung der Haut entgegen und tragen zur Hautstraffung

Nikotin und Alkohol

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Sowohl das Rauchen als auch Alkoholgenuss sind ein wahres Gift für die Elastizität der Haut. Beim Rauchen verengen sich die Blutgefäße, so dass die Zellen, darunter auch die Hautzellen, nur noch unzureichend mit Sauerstoff versorgt werden. Das schränkt die natürliche tägliche Regenerierung der Hautzellen und die Versorgung der Haut mit Nährstoffen stark ein.

Alkohol, auch wenn er nur in Maßen konsumiert wird, entzieht dem Körper Flüssigkeit. Keine gute Voraussetzung also für die Versorgung der Haut mit ausreichend Feuchtigkeit. Regelmäßiger Alkoholkonsum kann sogar die Entstehung von Hauterkrankungen fördern.

Wenn Alkohol, dann am ehesten noch Wein, vorzugsweise Rotwein. Denn er enthält Antioxidantien, die freie Radikale inaktivieren und damit kann Rotwein sogar in gewisser Weise zum Schutz der Haut vor Zerstörungen beitragen.

Erholsamer Schlaf

Ganz entscheidend trägt ausreichender, guter Schlaf zur Gesunderhaltung der Haut bei. Denn während der Schlafphasen regenerieren sich Zellen bedeutend besser und schneller als im wachen Zustand. Als ausreichend können mindestens 7 – 8 Stunden Nachtschlaf betrachtet werden.

Zur Unterstützung der Zellregeneration und des Kollagenaufbaus während der Nacht sind Pflegeprodukte mit Anti-Aging-Wirkstoffen hilfreich.

Gesunde Ernährung

Antiaging Ernährung Wie bereits erwähnt, sind Proteine dafür verantwortlich, dass die Haut die notwendige Festigkeit, aber auch ausreichend Elastizität erhält. Daher ist eine Aufnahme von Protein mit der Nahrung, natürlich in verträglichen Mengen, unabdingbar für den Aufbau und die Erneuerung der Hautzellen.

Eiweiß ist nicht nur in Fleisch und Fisch, sondern genauso in Hülsenfrüchten, Milch und Milchprodukten enthalten.

Bei Kohlehydraten, einem wichtigen Energielieferanten für unseren Körper, sollte man darauf achten, diese in Form von ballaststoffreicher Kost zu sich zu nehmen.

Das heißt, es sollten Obst und Vollkornprodukte für die Versorgung mit Kohlehydraten gewählt werden. Denn die Ballaststoffe sorgen für eine gute Verdauung, die der Schönheit und Gesundheit der Haut ebenfalls förderlich ist.

Die Zusammensetzung der Darmflora nämlich, hat Auswirkungen auf die Haut, gerade auf die Gesichtshaut. Grund dafür ist eine vermehrte Ausscheidung über die Haut, wenn der Darm nicht ausreichend arbeitet.

Bei der Aufnahme von Fett sollte man möglichst auf einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren achten. Besonders günstig sind hier fetter Fisch, wie Lachs oder Makrele, Nüsse und Öle wie Leinöl, Rapsöl oder Walnussöl.

Gewürzen wie Kurkuma, Ingwer, Salbei und Rosmarin werden besondere Anti-Aging-Wirkungen für den Körper zugeschrieben. Denn auch diese Kräuter sind wahre Radikalfänger.

Hände weg vom Zucker!

Zuckerfreie ErnährungsweiseVor Zuckerzusatz in der Ernährung wird nicht umsonst gewarnt. Man hört immer wieder über die schädlichen Wirkungen des Haushaltszuckers. Und gerade im Zusammenhang mit der Hautalterung ist ein ganz besonderes Augenmerk auf den Zucker zu legen. Zuckermoleküle nämlich vernetzen das Eiweiß im Körper zu steifen Gebilden.

Organe und Gewebe werden dadurch unelastisch. Gerade, wenn es um den Erhalt der Geschmeidigkeit der Haut geht, ist also vom Verzehr des Zuckers abzuraten. Zucker hat zudem ungünstige Auswirkungen auf die Darmflora, was auch wieder die Darmtätigkeit einschränken und somit die Haut in Mitleidenschaft ziehen kann.

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr

Es ist weithin bekannt, dass einer ausreichenden Aufnahme von Flüssigkeit eine elementare Bedeutung zur Aufrechterhaltung der zentralen Körperfunktionen zukommt. Natürlich leidet auch die Haut unter Flüssigkeitsmangel, wenn Sie zu wenig trinken. Sie wird trocken und rissig.

Um dies zu vermeiden, achten Sie, auch Ihrer Haut zuliebe darauf, ausreichend zu trinken. In der Regel benötigt ein Erwachsener mindestens 3 Liter Flüssigkeit täglich, bei höheren Temperaturen oder körperlicher Anstrengung sogar noch mehr.

Am besten lässt sich der Durst mit Wasser stillen. Aber auch grüner Tee ist, gerade im Hinblick auf eine gesunde Haut, sehr zu empfehlen, da auch er Antioxidantien enthält, die die freien Radikale unschädlich machen.

Bewegung an der frischen Luft

Wo könnte man besser Sauerstoff tanken als bei Bewegung an der frischen Luft? Gönnen Sie sich daher, möglichst täglich, eine Verschnaufpause im Freien, bei einem Spaziergang, Jogging oder Fahrrad fahren.

Diese Formen der sportlichen Betätigung sollten jedoch maßvoll betrieben werden. Überanstrengen Sie sich nicht, denn wenn Sie Ihren Stoffwechsel zu sehr ankurbeln, dann führt dies zur Produktion zusätzlicher Sauerstoffradikale. Bewegung sollte der Entspannung dienen und nicht in Höchstleistungen ausarten.

Stress abbauen

Auch im Hinblick auf die Gesundheit Ihrer Haut gilt, vermeiden Sie Stress soweit als nur irgend möglich. Denn auch übermäßiger Stress kann zu einer schnelleren Zellalterung führen.

Achten Sie daher gut auf sich selbst und tun Sie das, was Ihnen Kraft gibt und zur Ausgeglichenheit verhilft. Ausführliche Informationen und Tipps zur Stressbewältigung erhalten Sie in unserem Blog-Artikel: Der richtige Umgang mit Stress: Reduzierung und Vermeidung von Stresssituationen.

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